Gruppeneinzelmeisterschaft Ost 2018

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Die Ostdeutschen Meisterschaften standen am vergangenen Wochenende für unsere 6 Kämpfer an: Ein weiterer Leistungstest, mit dem großen Ziel, sich für die Deutschen Meisterschaften/ Schülermeisterschaften zu qualifizieren.

 

Anfahrt und Wiegen

In diesem Jahr fand die ODEM in Berlin-Neukölln statt. Wegen der weiten Anfahrt, machten sich unsere Kämpfer Nils, Jaden, Marcel, Felix Tischler, Felix G. und Sylvi bereits am Freitag auf den Weg. An der Halle angekommen, wurde das Vorabendwiegen durchgeführt und zum Glück hatte Jeder sein Gewicht. Somit ging es anschließend zum Italiener und dann auch relativ schnell ins Bett, denn der nächste Tag sollte lang werden.

 

Ju-Jutsu Fighting

Nach einem kurzen Frühstück machten sich unsere Wettkämpfer auf den Weg in die Sporthalle. Nach der Begrüßungszeremonie, waren auch sofort Nils und Jaden an der Reihe. Für Beide lief es eher suboptimal. Jaden erwischte sehr erfahrene Gegner und konnte sich leider in keinem Kampf durchsetzen.
Ähnlich erging es auch Nils. Nach zwei Kämpfen in der Vorrunde war leider Schluss für die Beiden. Trotzdem haben sie einige Erfahrungen sammeln können, die sie hoffentlich im nächsten Wettkampf anwenden werden.

Nun sollte es dauern, sehr lange dauern. Nahezu 5 Stunden vergingen, ehe der nächste unserer Wettkämpfer auf die Matte durfte: Felix Tischler. Der erste Kampf war für alle sehr interessant. Felix musste gegen seinen Dauerkontrahenten Paul antreten und konnte den Kampf leider nicht für sich entscheiden. Der Gegner war technisch zu überlegen. Im darauffolgenden Kampf lag Felix deutlich vorn und hatte den 2. Platz fast sicher, jedoch wurde er wegen eines gedrehten Hebels sehr leichtfertig disqualifiziert. So stand Felix am Ende leider neben dem Podest, denn es wurde, obwohl er seinen dritten Kampf gewann der 4. Platz. Trotzdem hat er sich für die Dt. Schülermeisterschaften Ende Mai qualifiziert.

Und dann ging es Schlag auf Schlag: Marcel, Felix G. und Sylvi standen nahezu zeitgleich auf der Matte und absolvierten ihr Kämpfe.

Für Marcel verlief es sehr zufriedenstellend: Nachdem er den ersten Kampf an einen starken Gegner abgeben musste, dominierte er alle anderen Gegner und errang am Ende die Silbermedaille. Seine Stärken im Wurf und im Boden konnte er gut ausspielen und sich damit viele Punkte sichern.

Felix blieb etwas unter seinen Möglichkeiten. Er verlor den ersten Kampf, der Zweite wurde zu einem wahren Krimi: Punktgleichstand nach 3 Minuten Kampfzeit bedeutete Verlängerung. Und Felix legt los und führt, er trifft in Part 1 doch auch sein Gegner hält mit. Dann ein Wurf, der leider nur eine kleine Wertung erhält, dann Part 3 doch der Kontrahent schiebt sich aus der Matte. Am Ende ist es ein Punkt Unterschied. Felix verlor auch den 2. Kampf knapp. Beim dritten Kampf überwog die Enttäuschung, hier dominierte der Gegner. Am Ende Platz 4, aber auch Felix schaffte es, sich für die deutschen Meisterschaften zu qualifizieren.

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Und dann war da noch Sylvi übrig. Sie startete gut in ihren ersten Kampf und konnte gute Techniken im Part 1 zeigen, ein Beinstellen brachte den Ippon in Part 2 und die daraus resultierende Festhalte besiegelte den 14:0 Sieg nach etwa der Hälfte der Kampfzeit. Der 2. Kampf verlief etwas unglücklich. Sylvi zeigte zwar einige Techniken, kam aber nicht so wirklich weiter und verlor am Ende nach Punkte. Die Gewinnerin dieses Kampfes verlor jedoch den darauffolgenden Kampf „Fullhouse“ weswegen sich Sylvi am Ende des Tages den Titel „Ostdeutsche Meisterin“ holen konnte.

Sylvia Platzdasch

 


Vereinsfahrt Hohenfelden 2018

Samstag:

„Na dann Attacke!“, mit diesem Ruf starteten wir am vergangenen Samstag unsere Vereinsfahrt. 27 Fahrräder nahmen Kurs auf, um zum Zeltplatz Hohenfelden zu gelangen. Unsere Kinder, unsere Jugend und einige Eltern radelten hochmotiviert die 27km lange Strecke.
Auf dem Zeltplatz angekommen, wurde erst einmal etwas gegessen, bevor es zum Zeltaufbau ging. Dieser Akt verlief erstaunlich problemlos, insgeheim hatten wir mit einigen fehlenden Heringen etc. gerechnet. 😉
Nach einer kurzen Pause ging es schon wieder auf die Räder, diesmal allerdings nur kurz, denn wir wollten in die Avendia-Therme, wo wir uns letztendlich 4h lang austobten: Rutschen, Strömungskanal, Strudel, Whirlpool… Jeder war gut beschäftigt und konnte sich auch von den Strapazen erholen. Nach der Therme ging es zurück auf den Zeltplatz, wo uns bereits ein brennender Rost, Bratwürste und Brätel erwarteten. Wer jetzt denkt, die Kinder und Jugendlichen seien nach Radtour, Therme und Essen müde, irrt. Nach dem Braten spielten wir gemeinsam noch fast 2h Fußball, bis es auf Grund der Dunkelheit nicht mehr möglich war, seine Gegner oder Mitspieler zu identifizieren. Deshalb verschwanden die meisten dann doch letztendlich in den Zelten und es war erstaunlich schnell ruhig. Die Erwachsenen ließen den Abend mit Stockbrot am Lagerfeuer ausklingen.

Der Zweite Tag:

Der nächste Morgen begann zeitig: Es hatte über Nacht geregnet und die Ersten merkten schnell, dass es eine blöde Idee ist, die Schuhe ins Vorzelt zu stellen, dieses aber nicht zu schließen. Nach einem kräftigen Frühstück, stürmte unsere ganze Meute in Richtung Kletterwald. Hier tobten sich alle auf verschiedenen Parcours mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen aus. Die Einen eher im Parcours Abenteuer, Erlebnis oder Gaudi, die Anderen suchten im Risikoparcours eine Herausforderung. Nach dem Klettern wurden schnell die Zelte abgebaut und dann ging es auch schon wieder nach Hause.

Fazit:

Am Ende können wir sagen, dass es ein tolles Wochenende war: Tolles Wetter, nette Leute und viel Action für Groß und Klein. Ein großes Danke geht auch an unsere Eltern und Betreuer, welche für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Mal schauen, ob wir das nächstes Jahr wiederholen. Wieso eigentlich nicht?

 

Sylvia Platzdasch

PdP 2018 in Zeitz

Mit insgesamt 11 Ju-Jutsu Fightern,

ging es dieses Jahr wieder traditionell zum „Pokal des Präsidenten“ nach Zeitz.

Unser Wettkampfteam setzte sich aus nahezu allen Altersklassen zusammen. Egal ob unsere Kleinsten in der U10 oder „unsere alten Hasen“, alle wollten den SEISHIN Weimar würdig vertreten. Die Halle war gut gefüllt, etwa 170 Sportler waren aus ganz Deutschland angereist.

Für Jara war es der erste Wettkampf nach einem Jahr Wettkampfpause. Sie startete in der U10. Direkt im ersten Kampf kämpfte sie gegen Frida, ihre Vereinskameradin. Jara zeigte einen schönen Wurf, doch auch Frida gab alles. Am Ende Gewann Frida knapp mit nur einem Punkt Vorsprung. Letztendlich sprang der 4. Platz heraus, was auch ein Antrieb für die bevorstehende Landesmeisterschaft ist.

Für Till lief es deutlich besser, als einige Wochen zuvor im Sachsencup. Er konnte in seiner Gewichtsklasse starten und zeigte starke Techniken. Vor allem seine Schläge und Tritte kamen oft ins Ziel. Am Ende errang er einen hochverdienten 3. Platz.

Frida überzeugte im Part 1 und konnte auch im Part 2 Akzente setzen. Für sie war es eine gute Gelegenheit das im Training erlernte auszuprobieren. Sie hat fast alle Kämpfe gewonnen. Am Ende war es die Silbermedaille.

Alexander ist noch nicht lange im Wettkampfgeschehen dabei und relativ unerfahren. Jedoch gelang es ihm, das Gelernte aus dem Training auch in der Wettkampfsituation abzurufen und umzusetzen. Wenn dies weiterhin gelingt, wird er sicher den ein oder anderen Erfolg erzielen können.

Für Nils und Jaden war es ein schwerer Tag, sie hatten starke Gegner. Beide gaben ihr Bestes, mussten jedoch am Ende einsehen, dass die Anderen heute ein bisschen besser waren. Sie konnten leider keine Medaille erringen.

Felix Tischler startete in der U18 bis 81kg. Mit seinem Gegner hatte er ein schweres Los gezogen, denn dieser war erst kürzlich in den Bundeskader berufen worden. Doch dies schreckte „Felix Tischler“ nicht ab und er konnte Akzente setzen. Gewinnen war leider nicht möglich, doch die gesammelten Erfahrungen werden sich in der Zukunft bestimmt als hilfreich erweisen. Er konnte Silber erringen.

Felix Gitter war gut in Form und konnte immer mithalten. Seine Kämpfe waren auf Augenhöhe und sind am Ende immer sehr knapp ausgegangen. Am Ende bedeutete es die Bronzemedaille für ihn.

Sylvia startete gut in den Wettkampf und konnte deutliche Treffer erzielen. Eine unglückliche Landung nach einem Wurf raubte ihr jedoch etwas das Selbstbewusstsein, weshalb sie diesen Kampf leider nicht gewann. Am Ende des Tages erreichte sie einen guten 2. Platz.

Vlassij startete zusammen mit unserem Wettkampftrainer Marcel in der Gewichts- und Altersklasse der Senioren bis 94kg. Marcel traf in seinem ersten Kampf auf einen starken Kämpfer aus Zeitz, welcher seine Stärken voll ausspielte. Marcel verlor leider vorzeitig. In seinem zweiten Kampf traf er auf seinen Vereinskollegen Vlassij. Hier konnte unser Trainer mit seinen Wurftechniken glänzen. Auch im Stand und am Boden setzte er sich durch. Marcel wurde letztendlich 2.

Für Vlassij war es erst der zweite Wettkampf. Er bemühte sich seine Stärken im Part 1 zu nutzen und Gelerntes umzusetzen. Auch in den Anderen Parts bemührte er sich redlich, musste aber die Überlegenheit der Gegner auf Grund deren Erfahrung anerkennen. Am Ende wurde es Bronze.

Mit 4x Silber und 3x Bronze im Gepäck traten wir die Heimreise an. Der Ein oder Andere hatte sich vielleicht mehr erhofft, jedoch sind wir mit der Teamleistung sehr zufrieden. Ein Großteil unserer Kämpfer konnte eine Medaille erringen. Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Fahrern und Betreuern und werden uns nun auf die Landesmeisterschaften am 07.04.2018 in Zeitz vorbereiten.

  • Sylvia und Felix T.

 

Frankreich 2017

Tag 1 – Auf nach Frankreich

Nach 18 Stunden hatten wir endlich unser Ziel erreicht, Concarneau in der Bretagne im Westen Frankreichs. Nach einem kurzen Schläfchen haben wir ein wenig die Umgebung erkundet und uns mit der Gegend vertraut gemacht. Daran anschließend war nach einem kurzen Abendessen das Bett wieder nicht weit, schon relativ zeitig ist in der Jugendherberge Ruhe eingekehrt.

 

Tag 2 – Fische und Sprachprobleme

Gut gestärkt starteten wir nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir zu einer erneuten Stadtbesichtigung und zum „Musee de la Peche“. Dieses kulturell sehr wertvolle Museum weckte bei Allen großes Interesse. Es gab für Klein und Groß viel zu sehen. Egal ob ein zu besichtigendes Schiff, Concarneau in Miniatur oder eine Riesenkrabbe, alle waren begeistert und haben aufmerksam gelesen oder das Museum erkundet. Anschließend haben wir uns auf eine kleine Einkaufstour begeben wo wir sehr viel Kontakt zu den Landsleuten hatten. Diese begegneten uns freundlich, aufgeschlosssen und halfen auch bei Sprachproblemen gerne aus.

Im Anschluss haben wir über die Aufgaben der Jugendvertretung im Verein gesprochen. Demokratisches Zusammenleben und die Rechte und Pflichten, welche Jugendliche haben wurden kurz besprochen. Als Beispiel haben wir in mehren kleinen Teams die Planung einer Jugendfahrt durchgespielt. Bei einigen ging es in die Niederlande und bei anderen nach Kroatien. Mal sehen, ob diese Pläne 2018 wahr werden.

Nach einer kurzen Pause haben wir Landeskunde und Sport verbunden indem wir bei einem lockeren Lauf die Küste von Concarneau für uns entdeckt haben. Dabei bestaunten wir die Landschaft und den, für uns eher seltenen, Ozean. Der eigentliche Plan war ein Training mit unseren französischen Freunden, welche uns unmittelbar absagen mussten.
Den Abend ließen wir mit einem gemeinsamen Essen ausklingen, und begaben uns dann in unsere Zimmer um erholt in den nächsten Tag starten zu können.

Sylvia und Felix Tischler

 

Tag 3 – Hobbithäuser

Nach einem gemütlichen ausgiebigen Frühstück fuhren wir mit unseren Bussen gemeinsam in die Künstler-Stadt Pont-Aven. Nach einem gemütlichen ausgiebigen Frühstück fuhren wir mit unseren Bussen gemeinsam in die Künstler-Stadt Pont-Aven. Wir liefen durch hüpsche Gassen und sahen in jedem Schaufenster wunderschöne Gemälde von Künstlern wie z.B. Émile Bernardoder Paul Srérusier.

Um die französischen Esskulturen kennen zu lernen besuchten wir ein niedliches Restaurant und aßendie köstlichen Spezialitäten des Landes. Anschließend fuhren wir zu dem Dorf Kerascoet. Wir nannten es „Hobbitdorf“, da die steinernen Reet gedeckten Häuschen außergewöhnlich klein waren. Am Nachmittag trafen wir uns alle zusammen im Aufenthaltsraum, um uns gemeinsam über die Unterschiede der deutschen und französischen Küche zu unterhalten.Gegen fünf Uhr trafen wir uns, um uns nochmal sportlich zu betätigen: ein kleiner Lauf zu Strand, dort ein Kraft-Ausdauer-Zirkeltraining und anschließend folgte ein kleiner Wettlauf. Zu Hause gingen erst mal alle duschen, bevor wir zu Abend aßen.

 Mathilda & Thaddäus

 

Tag 4 – Ganz im Westen

Wir frühstückten, wie die letzten zwei Tage auch, in unserer Jugendherberge mit Ausblick auf den Atlantik und dem ersten sonnigen Tag unserer Fahrt. Nachdem wir unsere Sachen für den Tagesausflug gepackt hatten, fuhren wir mit zwei Bussen und unserem Reiseführer und Freund Michelle an den westlichsten Punkt Frankreichs: die „Pointe du Raz“. Von dem Parktplatz aus, sahen wir schon die steinige Küste und die Atemberaubende Aussicht. Doch zuvor mussten wir erst durch die Heide und an einigen Bunkern vorbei laufen. Diese regten uns zum Gespräch mit Michelle an, der uns von historische Ereignisse erzählte und es war für uns kaum vorstellbar, dass hier, an so einem friedlichen Ort, vor vielen Jahrzehnten ein Krieg herrschte. Endlich an den Klippen angekommen, aßen wir mit Blick auf das unter uns liegende türkise und tobende Wasser unser typisch französisches Picknick. Nach dem wir uns gestärkt hatten, verbrachten wir noch einige Zeit, bei herrlichem Sonnenschein, auf den schwindelerregend hohen Klippen, mit ausblick auf die Insel „Quessant“ und die zwei davor liegenden alten Leuchttürme. Auf dem Rückweg zu unseren Bussen kauften wir noch einige Postkarten, um sie an unsere Familien zu schicken. Da unser nächstes Ziel die „Kathedrale Saint Corentin“ war, fuhren wir durch die malerischen Dörfer der Bretagne, nach „Quimper“. Die Große Kathedrale mit den wunderschönen bunten Fenstern, konnten wir aber erst besichtigen, nachdem unsere jüngsten ein paar runden auf dem davorstehenden Karussell gedreht und das landestypische Shishi gegessen hatten. Wir schlenderten noch ein bisschen durch die Altstadt und fuhren danach wieder nach Concarneau, um noch vor dem Abendessen ein Training am Strand absolvieren zu können. Danach ließen wir bei einem Spaziergang am Hafen den Abend gemütlich ausklingen.

Lea & Lea

 

Tag 5  –  Ville Close 
An diesem Morgen konnten wir bei einem guten Frühstück einen besonders schönen Sonnenaufgang beobachten. Auch Michell war an diesem Morgen bei uns, denn heute stand eine sehr spannende Führung im Ville Close auf dem Programm. Diese sollte von Michell geführt werden, der dort geboren ist und uns somit aus einer ganz anderen Sicht erzählen konnte. Wir haben also unsere Sachen gepackt und sind zum Ville Close gegangen welches keine 500 Meter von unserer Jugendherberge entfernt war. Das Ville Close ist der Ursprung des heutigen Concarneau und fast vollständig von Wasser umgeben. Über eine große Steinerne Brücke gelangt man durch das große Tor in die Urstadt. Diese ist von hohen Mauern und Wachtürmen umgebenen welche bei Besichtigung einen unglaublichen Ausblick auf ganz Concarneau und den Atlantik garantieren. Im Kern der Festung findet man eine belebte Marktstraße welche von vielen kleinen Ständen und Läden gesäumt wird, diese verkaufen Französische Spezialitäten unteranderem die Sardinenbüchse welche dort erfunden und selbst heute noch von Handarbeit gefertigt wird.
Wir erhielten eine sehr spannende Führung von Michell der uns auch viel aus früheren Zeiten der Festung erzählen konnte da er wie schon gesagt dort aufgewachsen und seine Kindheit in Ville Close verbracht hat. Wir haben viel über die Geschichte, Sprache und Kultur dieser Stadt erfahren. Es ist ein tolles Gefühl durch die Gassen und auf den Mauer spazieren zu gehen da man sich so gut in die damalige Zeit einfühlen und die Lebensformen nachempfinden kann.
Nach diesem gelungenem Vormittagsprogramm wurde ein ordentliches Mittag gegessen bevor man den nächsten Programmpunkt in Angriff nahm. Dies war eine Stadtrally bei der das heutige Concarneau erkundet werden sollte. Diese sollte in zwei Gruppen ausgeführt werden welche kurzerhand gewählt wurden. Die Aufgaben waren sehr unterschiedlich. So dass wir auch unsere Französischkenntnisse gefragt wurden. Es gab Aufgaben für die Kreativität wie zum Beispiel selbst gedrehte Videos zum musee de pechè oder oder zum Sport im Vergleich von Frankreich zu Deutschland.  Aber auch welche in denen man in den Kontakt mit Franzosen kam und sich mit ihnen verständigte. Schlussendlich sollten die Ergebnisse beider Gruppen an einem der volgenden Abende verglichen und ausgewertet werden. Wir waren sehr überrascht, dass Pfirsich und Fischerei das selbe Wort waren.
Am Abend sind wir dann entlang des Strandes gejoggt der dann aber durch ein anschließendes Selbstverteidigungstraining abgelöst wurde. Hier haben uns viele französische Jugendliche zugesehen.
Zum Abendbrot haben wir ein ausgiebiges drei-Gänge-Menü serviert bekommen.
Nach dem Abendbrot hat sich dann nochmals der Jugendrat getroffen um den Tag auszuwerten.die damalige Zeit einfühlen und die Lebensformen nachempfinden kann.
Nach diesem gelungenem Vormittagsprogramm wurde ein ordentliches Mittag gegessen bevor man den nächsten Programmpunkt in Angriff nahm. Dies war eine Stadtrally bei der das heutige Concarneau erkundet werden sollte. Diese sollte in zwei Gruppen ausgeführt werden welche kurzerhand gewählt wurden. Die Aufgaben waren sehr unterschiedlich. So dass wir auch unsere Französischkenntnisse gefragt wurden. Es gab Aufgaben für die Kreativität wie zum Beispiel selbst gedrehte Videos zum musee de pechè oder oder zum Sport im Vergleich von Frankreich zu Deutschland. Aber auch welche in denen man in den Kontakt mit Franzosen kam und sich mit ihnen verständigte. Schlussendlich sollten die Ergebnisse beider Gruppen an einem der volgenden Abende verglichen und ausgewertet werden.
Am Abend haben wir dann noch einen Lauf entlang des Strandes gemacht der dann aber durch ein anschließendes Selbstverteidigungstraining abgelöst wurde.
Zum Abendbrot haben wir ein ausgiebiges drei-Gänge-Menü serviert bekommen.
Nach dem Abendbrot hat sich dann nochmals der Jugendrat getroffen um den Tag auszuwerten.
Fridolin Sommerfeld und Ludwig Nauhaus

6 Tag – Oceanopolis

Nach dem gewöhnlichen Frühstück, ging es nach Brest. Dort wartete schon das Oceanopolis auf uns.  In dem gibt es viele Aquarien mit den verschiedenen Ozeankreaturen.  Das Oceanopolis teilt sich auf 3 Abteilungen: Tropen, Polare und Bretagne. In Tropen sieht man die Aquarien mit Quallen, Islandfische, Ozeanpflanzen usw. In Polare: Pinguinen, Königskrabben, Robben und andere Ozeanbewohner, die im Polaren Bereich existieren. In Bretagne: Seeigel, Hummer, sogar ein seltener, blauer Hummer,  Fische und andere Tiere und Pflanzen. Neben den Aquarien gab es noch spanende Modelle der Wasserbewohner  und die Information über ihre Biologie und Leben. Diese Modelle sind ein wunderschönes Mittel um die Vorstellung des Lebens zu verbessern. Zum Beispiel  gab es ein Modell des Wales, welches seine Nahrungsaufnahme und die richtige Größe erklärt. Die Ausstellung im Oceanopolis gibt nur einen kleinen Teil des reichhaltigen Lebens im Ozean wieder. Das Leben in den Meeren ist allerdings durch Umweltverschmutzung, Überfischung und Klimawander bedroht, dass die Tiere uns die Botschaft vermitteln: „Macht unseren Lebensraum nicht kaputt!“  Am Ende des Tages gingen wir mit dem Franzosen Michelle  in einer Fischhalle, wo die frische Ozeanbewohner im Eis lagen. Dort kommt man als Toursit normal nicht hin. Wir konnten sie mit der Hand berühren und genau anschauen. Es war sehr spannend zu sehen, wie  Gross die Vielfalt und die Verschiedenheit des Lebens im Ozean ist. Die Fischer sprachen kein Englisch. Wir erfuhren mit unserem nicht so gutem Französisch, dass die Fangquoten sich extrem reduziert haben. Es gibt nur noch einen Bruchteil zu fangen, im Vergleich zu früher. Viele Fischer aus Concarneau haben den Beruf wechseln müssen.

Dieser Tag war einer der schönsten Tage in Frankreich!

 

7 Tag – Abschied

Ganz früh ging es auf den Markt. Es gab sehr viel zu sehen und zu probieren. Es wurde festgelegt, dass unsere Jugendlichen sich nur auf Deutsch und Französisch verständigen durften. Einige probierten Salami mit Trüffel, Feigen oder Champagner. Typisch ist hier eine Wurst, die aus Schweinemägen gemacht wird. Der Geschmack war überhaupt nichts für unsere Zungen. Im Brot gab es Wallnüsse.

Es gab auch sehr viele unterschiedliche Weintraubensorten auf dem Markt. So eine Auswahl hat man in Deutschland nicht. Auch waren viele Weintrauben viel süßer und geschmacksintensiver, als das was wir hier so kennen. Es gab viel mehr verschiedene Sorten an Früchten.

Michelle tauchte auch noch mal auf. Er hatte mit einer Sportmanschette mit Jugendlichen eines Basketball Vereines gesprochen. Es bahnt sich hier ein neuer Austausch an. Im Frühjahr 2018 soll bei einem kurzem Besuch die Details besprochen werden.

Dann haben wir unsere Zimmer geräumt und uns mit Essen für die Fahrt eingedeckt. Der Chef der Jugendherberge wünschte sich, dass wir wieder kommen. Wir uns auch!

Jara und Christian

 

Fazit

Wir hatten eine tolle Woche. Michelle ermöglichte es uns, dass wir mehr sahen, als der normale Tourist. Viel erfuhren wir über den Wandel der Stadt Concarneau. Die Umwelt verändert sich und auch die Arbeitsbedingungen. Vieles ist wie bei uns. Die Unterschiede in der Esskultur oder auch die Sprache waren kein Problem.

 

Danke

Unsere Jugendbildung in Frankreich wurde unterstützt vom Deutsch Französischen Jugendwerk und dem Thüringer Ju-Jutsu Verband.

Wettkampflehrgang mit Christian Baar

Einen letzten Feinschliff vor dem Start der Turniersession holten sich die Kämpfer bei Christian Baar. Der erfolgreiche Karate Trainer übte erst systematisch Techniken und baute diese immer wieder neu in dynamische Angriffe ein.

Schwerpunkt wurde auf Tritte und Schläge aus der Vor- bzw. Rückwärtsbewegung gelegt. Ansatzlose Tritte auch aus der Nahdistanz wurden super vermittelt. Das Randori am Ende bot allen Teilnehmern sich nochmal im Part 1 zu testen.

Die Sportler nahmen neue Ideen für ihre Kämpfe mit. Die anwesenden Trainer profitierten sicherlich von den neuen Übungsmöglichkeiten und Trainingsformen.

Christian Zink