Schlagwort: Rollstuhl

Wiederholungstäter

Erneuter Gewaltpräventionskurs für die Selbsthilfegruppe Polio Weimar

Erneut fand ein Gewaltpräventionsworkshop für die Poliogruppe Weimar statt. Vieles, was im vergangen Jahr vermittelt haben, wurde nicht vergessen. So bauten wir auf diesem Wissen auf und konnten die Szenarien vertiefen.
Gefährliche Situationen und wie man diesen vorbeugt wurden besprochen und praktisch nachgestellt. Mit dem Einsatz von Alltagsgegenständen wurden Täter abgewehrt, die mit Reden nicht zu bremsen waren. Das ein körperlich eingeschränkter Mensch mit seinen Krücken richtig austeilen kann, merkte unser Täter im Vollschutzanzug deutlich.
Die 3 Abende haben auch eine Menge Spass gemacht. Wir vom SEISHIN Weimar wundern uns immer wieder, über den Biss und den Kampfeinsatz der Poliogruppe Weimar.

 

Christian Zink

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geht nicht, gibt es nicht!

Poliogruppe WeimarGewaltpräventionskurs für die Selbsthilfegruppe Polio Weimar

An mehreren Nachmittagen trafen sich in Weimar aktive Kampfsportler und von der Krankheit Kinderlähmung Betroffene. Diese außergewöhliche Konstellation hatte seinen Grund: die Kampfsportler vom Jujutsu- Kampfsportverein Seishin Weimar e.V. gaben einen speziell auf die Bedürfnisse der Interessenten zugeschnittenen Gewaltpräventionskurs. Die Schwerpunkte dieses Fortbildungskurses bildeten:
Selbstbehauptung, Deeskalation und präventive Maßnahmen im Rahmen der Gewalthemen sexuelle Gewalt, häusliche Gewalt sowie Belästigungen im öffentlichen Bereich. Dieser Kurs hat aber nicht nur für die Kursteilnehmer einen Zugewinn gebracht, sondern auch für die Kampfsportler.
Der Trainer und Vereinsvorsitzende des Kampfsportvereines Seishin Weimar e.V. und seine Mitstreiter  waren vorallem angetan von der der Begeisterung der Kursteilnehmer. Als Fazit kann festgestellt werden:  Kampfwillen ist eine Grundvoraussetzung und kann nur schwer allein durch Training erreicht werden. Die Mitglieder der Selbsthilfegruppe strahlten einen Mut und eine Zuversicht aus, die nur selten zufinden ist. Jede Übung wurde sofort in Angriff genommen. Zu keinem Zeitpunkt war von einem Teilnehmer zu hören, dass er etwas nicht könne oder nicht schaffen würde. Das hat uns echt verblüfft und begeistert!
Falk Heidel