Was macht eine Woche unvergesslich? Sind es die gemeinsamen Abenteuer, die intensiven Gespräche oder die vielen kleinen, unerwarteten Momente? Für uns war es all das – und noch viel mehr. Der diesjährige Austausch zwischen dem SEISHIN Weimar und unseren Freunden aus Blois hat erneut gezeigt, wie lebendig und bedeutungsvoll die deutsch-französische Freundschaft sein kann.
In dieser Woche haben wir nicht nur gemeinsam Kultur entdeckt, uns sportlich herausgefordert und neue Perspektiven kennengelernt – wir haben auch tiefe Verbindungen geknüpft. Am letzten Abend, bei unserer fröhlichen und emotionalen Abschlussfeier, wurde all das spürbar. Als wir uns zum letzten Mal in dieser Runde versammelten, erklang ein Lied, das sinnbildlich für unser Zusammensein stand: „Aux Champs-Élysées“ – von allen gemeinsam gesungen, mit leuchtenden Augen, leisen Tränen und ganz viel Herz. Es war der perfekte Schlusspunkt einer Woche, die uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

1. Tag – Rallye durch Weimar, Karate und Kobudo
9.30 Uhr ging es an der Jugendherberge Carl-August-Allee los. Jil vom SEISHIN Weimar Jugendvorstand erklärte die Bedeutung des National-Theaters, der Herderkirche oder der Anna Amalia-Bibliothek. Immer wieder mussten wir Beweisfotos knipsen, z.B. im Weimarhallenpark, vor einem Pfandflaschenautomat oder unsere Füße mit verschiedenen Pflastersteinen. Letzteres kennt man in Frankreich gar nicht. Im Land der Croissants und kleinen Törtchen sind auch die traditionellen Thüringer Blechkuchen völlig unbekannt. Den mussten wir natürlich in einer Bäckerei verkosten. Die Begeisterung war groß. Mit einem Schnappschuss vor dem Cranach-Altar in der Herderkirche endete unsere Mission und alle schwirrten zum Mittagessen aus. Am Nachmittag stand die Besichtigung der Anna Amalia Bibliothek mit anschließender Parkführung durch unseren Experten Micha Sperber an. Und wie jeden Tag gab es ab 16 Uhr noch das obligatorische Kampfsporttraining mit René, dem Trainer vom BUSHIDO KEN BLESOIS.
Der Tag war spannend und gewinnbringend für alle. Wir freuen uns schon auf das nächste Abenteuer mit unseren Französischen Freunden.
Tara Förster

2. Tag – Gothe, Oper und Frösche
Am Sonntag, dem 13. April, besuchten unsere französischen Freunde morgens das Goethe-Nationalmuseum. Mit Audioguides ausgestattet, erkundeten sie das Wohnhaus und den Garten. Quentin, der in Frankreich paysagiste (Landschaftsgestalter) ist, fachsimpelte am Ende mit Micha über die geplante denkmalpflegerische Sanierung des Gartens am Goethehaus, in dem es zukünftig auch alte Gemüsesorten geben wird. Der Flohmarkt am alten E-Werk erwies sich wahre Fundgrube, um erste Souvenirs, rare Lego-Figuren, second-hand-Klamotten oder günstige Skier zu ergattern. Am Abend besuchten wir gemeinsam die italienische Oper „La Cenerentola–Aschenputtel“ im Deutschen Nationaltheater Weimar. Weil ich gerne ich ins Theater gehe und mit Freunden aus dem Verein Zeit verbringe, habe ich mich sehr darauf gefreut. Das Stück war anregend, schön und interessant–es wich bewusst von den bekannten Versionen des Märchens, wie dem der Gebrüder Grimm oder anderen Erzählungen mit Feen und Kürbiskutschen ab und zeichnete sich durchseinen eigenen Stil und deren Darstellung aus. Das Bühnenbild beeindruckte: Die Bibliothek, die wir am Vortag besucht haben, war klar wieder zu erkennen. Die Darsteller überzeugten mit ausdrucksstarker Performance und Gesangsorgten als grüne Frösche aber auch für Verwirrung. Gemeinsam ins Theater zu gehen, war ein tolles Erlebnis, das allen eine schöne Erinnerung bleiben wird, egal ob sie schon oft oder bisher nur selten im Theaterwaren.
Selina Poppel

3. Tag – Kletterwald Hohenfelden, Sai, Tonfa und Bo
14. April 2025Am Morgen des 14. April 2025 trafen wir uns um 9:00 Uhr an der Turnhalle in der Meyer-Straße, um uns pünktlich um 9:15 Uhr auf den Weg nach Hohenfelden in den Kletterwald zu machen. Dort angekommen, begrüßten wir die französischen Austauschsportler.

Im Anschluss wurde uns vom Personal die Kletterausrüstung angelegt, damit wir der Sicherheitsbelehrung folgen konnten. In der Sicherheitsbelehrung wurde uns die Ausrüstung erklärt und wie wir sie zu benutzen haben. Die Belehrung fand auf Deutsch statt, somit musste sie von einem der Eltern ins Französische übersetzt werden. Daraufhin verschafften wir uns in kleineren Gruppen, die aus deutschen und französischen Sportlern gleichermaßen zusammengesetzt waren, einen genaueren Überblick über die sieben unterschiedlichen Kletterparcours. Diese reichen von zwei m bis 15m Höhe. Zahlreiche Sportler versuchten sich an der Qualifikation für den Risiko-Parcours, der mit 135m die längste Seilbahn im Park umfasst. Doch auch ohne den schwierigsten Parcours konnte man, durch spanende und abwechslungsreiche Elemente wie z.B. Kletternetze, Hangelseile oder Kletterwänden eine Menge Spaß haben.

Nach drei Stunden in den Baumwipfeln des Kletterparks Hohenfelden, die verflogen waren, wie wenige Minuten, mussten wir auf den Boden des Waldes zurückkehren, wo sich erneut die exzellente Organisation unseres Vereins bewies. Sobald wir auf dem Boden Angekommen waren, stieg uns der Geruch von Bratwürsten und Grillkäse in die Nase. Das Essen war rasch verputzt, somit konnten noch zahlreiche Erinnerungsfotos geschossen werden. Im Anschluss machten wir uns auf die Rückreise nach Weimar, wo wir gegen 15:00 Uhr ankamen, um uns für das abendliche Training vorzubereiten.
Es war erneut ein traumhafter Tag mit unseren Gästen aus Blois und dem SEISHIN Weimar. Dort gab es Kobudo Training mit René Huin.
Julian Dürschmied

4. Tag – Imaginata, Saale-Horizontale und BJJ
Am 15. April starteten wir den Tag motiviert um 8 Uhr am Hauptbahnhof. Von dort aus fuhren wir mit dem Zug nach Jena und suchten das ehemalige Umspannwerk auf. Dort befindet sich seit 1999 ein Experimentarium, die Imaginata. Nach einer ersten kurzen Erkundungstour des Geländes trafen wir auf die Franzosen und die geführt Tour konnte beginnen. Jedem Zweiten wurde eine Augenbinde gegeben und mit der Hilfe eines Partners ertasteten wir uns unseren Weg zu den verschiedenen Stationen. Danach wurde gewechselt. Mit einigen Lachern meisterten wir alle Aufgaben zusammen und gingen, wieder mit vollumfänglichem Augenlicht, zurück nach draußen. Dort wartete ein echtes Highlight auf uns. Auf einem Hochseilrad wagten sich einige von uns auf schwindelerregender Höhe! Eine Erfahrung, die man nicht so schnell vergisst. Am Ende unseres Aufenthalts hatten wir noch eine Stunde Zeit verschieden physikalische Experimente auszuprobieren. Dort gab es viele Wow-Momente, allerdings ist uns eins besonders im Gedächtnis geblieben: die „Tastatour“ im Dunklen. In Gruppen tappten und krochen wir durch dunkle Gänge, welche in einem Bällebad endeten. Nach einem spannenden Vormittag voller lustiger Augenblicke, verbrachten wir gemeinsam unser Mittagessen im Hof bei herrlichem Sonnenschein.

Nach dem Besuch der Imaginata war eine Wanderung mit wunderbarem Ausblick auf Jena zu genießen. Wir wanderten eine Weile, bis wir zu einem kleinen Rastplatz kamen und Pause machten. Gestärkt von der Pause und etwas zu essen, ging es weiter die Saale-Horizontale entlang. Am Ende der Wanderung kamen wir wieder in die Stadt und fuhren mit dem Zug nach Weimar zurück. Wir waren von der Wanderung ziemlich angestrengt, jedoch minderte das nicht die Freude auf das darauffolgende BJJ-Training von Michael Krebs.
Es war ein wunderschöner Tag und wir freuen uns alle auf den Rest der Woche.
Marlena Reinhardt und Julius Müller

Tag 5 – Schiller, Ju-Jiutsu Fighting und Pizza
Am fünften Tag unseres Austauschs stand ein Besuch des Schiller-Museums in Weimar auf dem Programm. Die französischen Jugendlichen tauchten in das Leben zur Zeit von Friedrich Schiller ein und bekamen einen Eindruck vom Denken und Wirken des bedeutenden Dichters, Dramatikers und Historikers. Schiller war nicht nur Mitautor der deutschen Nationalhymne, sondern auch ein Vordenker der Aufklärung und der Freiheit.
Dann gab es einen Besuch im Rathaus. Hier empfing uns Bürgermeister Ralf Kirsten. Weimar kann auf eine lange Freundschaft mit Blois zurück blicken. Auch das Drei-Länder Treffen von Polen, Frankreich und Deutschland fand in diesem Rathaus statt.

Da die Tage zuvor bereits sehr erlebnisreich waren, hielten wir das kulturelle Programm diesmal etwas kürzer – schließlich wartete am Abend noch eine besondere sportliche Einheit auf uns: intensives Wettkampftraining im Ju-Jutsu Fighting mit Micha Krebs und Christian Zink. Für unsere Gäste aus Blois, die hauptsächlich Karate trainieren, war dieser Wettkamfstil neu. Gerade der fließende Übergang zwischen Schlag- und Tritttechniken, Wurf- und Bodentechniken überraschte viele.

Micha zeigte verschiedene Kombinationen aus Würfen und Haltegriffen, während Christian vor allem den Anti Griffkampf thematisierte. Besonders eindrucksvoll: wie man sich bei einem abgefangenen Fußtritt wieder befreien kann, ohne geworfen zu werden. Die Intensität unseres Leistungstrainings war für einige der französischen Sportler zunächst ungewohnt. Doch wir gingen auf unsere Freunde ein – Frida und Jara, beide Deutsche Meisterinnen im Ju-Jutsu Fighting, passten sich jedem Trainingspartner individuell an.
Zum Abschluss des Tages ging es gemeinsam in die Pizzeria. Trotz Vorbestellung war das Restaurant leider mit unserer großen Gruppe etwas überfordert. Die Pizza war lecker, doch der Service ließ zu wünschen übrig – da sind unsere französischen Gäste aus ihrer Heimat eindeutig besseren Standard gewohnt. Trotzdem klang der Abend mit viel Lachen und guter Stimmung aus.
Christian Zink
6. Tag – KZ Buchenwald
Am Donnerstagvormittag besuchten deutsche und französische Teilnehmende unseres Austausches gemeinsam die Gedenkstätte Buchenwald. In einer zweisprachigen Führung setzten wir uns intensiv mit den Verbrechen des Nationalsozialismus auseinander und erfuhren direkt am historischen Ort vom Leid der Häftlinge. Der Besuch war ein eindringlicher Appell gegen das Vergessen und zeigte, wie wichtig Erinnerungskultur als Abschreckung gegenüber Intoleranz und Gewalt ist. Gerade in diesem Kontext unterstreicht die deutsch-französische Freundschaft die Bedeutung von Versöhnung, gemeinsamem Lernen und europäischer Verantwortung. Der Austausch vor Ort förderte ein tiefes gegenseitiges Verständnis und bestärkte unser Engagement für ein friedliches, offenes Miteinander.
Am Abend trainierten wir wieder mit Sai, Bo und Tonfa. Außerdem zeigte uns René Übungen, wie unsere Fußarbeit im Part 1 besser werden könnte.
Wir haben keine Bilder in Buchenwald gemacht. Das ist nicht notwendig.
Tyler Höhne
Karate, BJJ, Kobudo und Ju-Jutsu
Der für mich wohl wichtigste Punkt auf dem täglichen Zeitplan war das gemeinsame Training am Abend. Jeden Tag durften wir in andere Aspekte der vier Kampfsportarten hinein schnuppern. Es fand ein reger Austausch von neuen Techniken, Stilen und Trainingsmethoden statt. Hindernisse wie Sprachbarrieren hielten uns Sportler nicht von dem Erlernen neuer, auch ungewohnter Bewegungen ab. Wenn es sein musste verständigte man sich mit Händen und Füßen oder einem Mischmasch aus drei Sprachen.

Die französischen Karatekas brachten uns den Umgang mit Waffen, wie dem Bo, Sai oder den Tonfas, näher, während wir ihnen eine ganz andere Disziplin, das Kämpfen am Boden, auch BJJ genannt, erklärten.
Ich kann für mich spreche, dass es mir persönlich sehr viel Spaß bereitet hat die Spannweite des Kampfsports zu entdecken und in die Welt des Kobudo einzutauchen. Es wurde gelacht, geschwitzt und miteinander gekämpft – mit Respekt, Neugier und echter Begeisterung.
Ich bin sehr dankbar, die Möglichkeit solch eines internationalen, lehrreichen und verbindenden Austausches bekommen zu haben. Ein großes Dankeschön an den PSV Weimar für die Bereitstellung ihres Dojos und an alle Trainer und Organisatoren – und natürlich an alle, die den Mut hatten, sich auf neue Begegnungen einzulassen.
Frida Förster

7. Tag – Abschlussparty!
Die letzten Tage mit den Franzosen waren für alle von uns sehr bewegend. Wir haben viel gemeinsam erlebt und sind somit stärker zusammengewachsen. Da wir uns ja letztes Jahr schon bei ihnen in Blois getroffen haben, waren es diesmal vor allem die Freude über ein Wiedersehen und ein Wiedersehen mit den Erinnerungen an viele schöne Erfahrungen, die im Vordergrund standen. So philosophierten manche der älteren Jugendlichen auf drei verschieden Sprachen über die Welt, während kleinere sehr stolz unsere Stadt vorstellten.

Auch unsere Kaderathleten lernten nun endlich unsere Austauschpartner kennen und es ließ sich auch hier der erst zaghafte, dann der immer herzlichere Umgang erkennen. Wenn man am Ende der Woche also fragte, wie es war, kamen positive, glückliche und auch traurige Rückmeldungen als Antwort, da die Franzosen uns bald schon wieder verlassen würden. Auch bei der Abschlussfeier am letzten Abend konnte man sich einen Weg durch die Menschen bahnen und hörte dabei auch immer Gesprächsfetzen, viel Lachen und sehr häufig auch das Wort „Freund“, egal ob in englisch, französisch oder auf deutsch. Es wurden gemeinsam gesungen, getanzt, trainiert, gespielt und besonders viel geredet. Eine unvergessliche Woche!
Liebe Leute aus Blois: Wir werden euch vermissen und sehr herzlich wieder begrüßen. Egal, ob als Verein oder auch, wenn ein paar eurer Jugendliche sich entscheiden erneut einen Ausflug nach Weimar zu unternehmen. Danke für eure Bereitschaft und die schönen Momente mit euch.
Yannik Sperber

Wir danken der Thüringer Sportjugend, der Klassik Stiftung Weimar, der Stadt Weimar und dem Deutsch Französischen Jugendwerk für die Unterstützung.
Unser Lied: Von Blois nach Weimar
Das Lied auf französisch
C1
On est partis une belle soirée
Dans nos camions tout entassés
On savait qu’on allait passer
un très long trajet
Un long trajet ce fut le cas
Mais nous avions tous des encas
Et au matin près de la gare
L’auberge était là
R
De Blois à Weimar
De Blois à Weimar
Jujutsu, kobudo
Des entraînements au dojo
Visites, sorties, théâtre, amis
On est tous ravis
C2
Notre séjour a commencé
Par un rallye organisé
Par les allemands pour visiter
Leur belle cité
Des musées, livres en français
Des pâtisseries et des pavés
On a bien compté 35000
Places de parking
R
C3
Goethe et Schiller dans leurs maisons
Nous ont transmis toutes leurs passions
Littérature et poésie
Et des sciences aussi
La bibliothèque en chaussons
Et ses 3 étages de plafond
On voulait juste bouquiner
Mais tout a cramé
R
C4
A l’opéra, on s’est pointés
Et Cendrillon nous attendait
Avec ses sœurs évidemment
Et son prince charmant
Mais au milieu du banquet
Trois grenouilles ont débarqué
On n’a pas tous très bien compris
Ce qu’elles faisaient ici
R
C5
Aux entrainements on sait cogner
Mais au sol on ne sait pas tomber
On a des bleus des bosses partout
Mais c’est bon pour nous
Pompes et burpees on en a fait
Aussi de la corde à sauter
On vous envoie un paquet
Si vous voulez
R
C6
De l’accrobranche pour s’évader
Un barbecue pour profiter
Du soleil qui nous accompagne
Dans nos promenades
A buckenval on a compris
Qu’il f’sait pas bon être nazi
Et on est fiers de l’amitié
Allemands-francais
C7
On se prépare à repartir
Nos têtes pleines de souvenirs
Des curywurst dans nos bagages
On re-déménage
Et l’an prochain, venez nous voir
Pour s’entraîner en bord de Loire
On vous accueille, c’est peu d’le dire
Avec grand plaisir !
R2
De Weimar à Blois
De Weimar à Blois
Un peu tristes de vous quitter
Mais revenez quand vous voulez
On vous accueillera toujours
Avec amour ❤️
Das Lied auf Deutsch
C1
Wir hatten einen schönen Abend
In unseren Lastwagen alle zusammengepfercht
Wir wussten, dass wir bestehen würden
eine sehr lange Reise
Es war eine lange Reise.
Aber wir hatten alle Snacks
Und morgens in der Nähe des Bahnhofs
Das Gasthaus war da
R
Von Blois nach Weimar
Von Blois nach Weimar
Jujutsu, Kobudo
Training im Dojo
Besuche, Ausflüge, Theater, Freunde
Wir sind alle begeistert
R
C2
Unser Aufenthalt hat begonnen
Durch eine organisierte Kundgebung
Von den Deutschen zu besuchen
Ihre schöne Stadt
Museen, Bücher auf Französisch
Gebäck und Kopfsteinpflaster
Wir zählten 35.000
Parkplätze
R
C3
Goethe und Schiller in ihren Häusern
Sie haben uns all ihre Leidenschaften weitergegeben
Literatur und Poesie
Und auch die Wissenschaft
Die Bibliothek in Hausschuhen
Und seine 3-stöckige Decke
Wir wollten nur ein Buch lesen
Aber alles brannte nieder
R
C4
In der Oper tauchten wir auf
Und Aschenputtel wartete auf uns
Mit seinen Schwestern offensichtlich
Und ihr Märchenprinz
Aber mitten im Bankett
Drei Frösche sind gelandet
Wir haben nicht alle gut verstanden
Was sie hier machten
R
C5
Im Training wissen wir, wie man schlägt
Aber auf dem Boden wissen wir nicht, wie wir fallen sollen
Wir haben überall blaue Flecken und Beulen
Aber es ist gut für uns
Wir machten Liegestütze und Burpees
Auch Seilspringen
Wir schicken Ihnen ein Paket
Falls Sie es wollen
R
C6
Baumwipfel-Abenteuer zum Abschalten
Ein Barbecue zum Genießen
Von der Sonne, die uns begleitet
Auf unseren Spaziergängen
In Buchenwald haben wir verstanden
Es ist nicht gut, ein Nazi zu sein
Und wir sind stolz auf die Freundschaft
Deutsch-Französisch
C7
Wir bereiten uns wieder auf den Weg vor
Unsere Köpfe voller Erinnerungen
Currywurst im Gepäck
Wir ziehen wieder um
Und nächstes Jahr besuchen Sie uns
Trainieren am Ufer der Loire
Wir heißen Sie willkommen, das ist untertrieben.
Mit großer Freude!
R2
Von Weimar nach Blois
Von Weimar nach Blois
Ein bisschen traurig, dich zu verlassen
Aber komm zurück, wann immer du willst
Wir heißen Sie jederzeit willkommen
Mit Liebe ❤️