Deutsche Meisterschaften 2018 | SEISHIN Weimar e.V. | Ju-Jutsu

Deutsche Meisterschaften 2018

Erfolgreiche Deutsche Meisterschaften in Bernau

Spannung lag am 16.06.2018 in der Bernauer Erich-Wünsch-Halle in der Luft, denn hier fanden die Deutschen Meisterschaften der U21 und der Senioren statt. Über 200 Kämpfer waren angereist, um den Titel „Deutscher Meister 2018“ auszukämpfen.

Vom SEISHIN Weimar e.V. starteten drei Kämpfer: Marcel, Felix und Sylvi. Während Felix bereits ein „alter Hase“ hinsichtlich Deutscher Meisterschaften ist, war es für Sylvi eine Premiere.

Die Kämpfe:

Als Erster ging für uns Felix an den Start. Wie bereits in den Jahren zuvor war seine Klasse sehr stark besetzt. Besonders im Stand und im Boden konnte Felix Akzente setzen. Er konnte sich jedoch leider weder in seinem ersten noch in seinem zweiten Kampf durchsetzen, wobei der Zweite sehr knapp ausging. Am Ende belegte er Platz 9.

Ähnlich erging es auch Marcel: Er konnte beim Werfen punkten, sich aber leider nicht durchsetzen. Auch seine Klasse war extrem stark besetzt. Am Ende belegte auch Marcel den 9. Platz.

Nachdem Marcel seine Kämpfe beendet hatte, war auch Sylvi an der Reihe. Gleich im ersten Kampf stand sie einer Bundeskaderathletin gegenüber, welche ihr das Leben schwer machte. Am Ende verlor Sylvi nach Punkten, gewann aber die Erkenntnis, dass auch Bundeskaderathleten mit mehr Erfahrung bezwingbar sein könnten. Ihren 2. Kampf konnte sie dann aber deutlich nach Punkten für sich entscheiden und sicherte sich somit Bronze. Nun ging es um die Frage „Finale oder nicht?“. Das sollte der kommende Kampf entscheiden: Sylvi traf erneut auf eine Athletin aus dem Bundeskader und verlor letztendlich 14:0. Die Freude über die Medaille überwog allerdings, und der verpasste Finaleinzug war relativ schnell vergessen.

Fazit:

Wir sind zufrieden aus Bernau zurückgekehrt, denn wir haben gezeigt, dass wir konkurrenzfähig sind und wissen auch, woran wir noch zu arbeiten haben. Doch jetzt freuen wir uns erst einmal auf die Sommerpause, denn die haben wir uns redlich verdient.

Sylvia Platzdasch