Herbstturnier Leinefelde 2017:
mit dem Herbst kommen traditionell die Turniere in Thüringen. Am 16. September stand Leinefelde auf dem Programm. Doch was sich morgens bei schönstem Sonnenschein und malerischem Nebel wie ein beschaulicher Ausflug anließ, sollte für unsere zehn startenden Kämpfer eine schwerer, aber lohnender Tag werden.
Die Kämpfe:
Los ging es mit Frieda, Till und Yannik bei den U10 und U12. Yannik zeigte, dass er sich in letzter Zeit viel Schlag- und Tritt-Technik angeeignet hatte und besiegte 2 Gegner mit 14:0, unterlag zwei starken Gegnern in einem guten Kampf und erhielt verdient Bronze.
Frieda und Till trafen dieses Mal (wieder) auf schwerere und ältere Gegner und mussten beide während des Kampfes viel einstecken. Dass sie trotz Verletzung und Auszeit zu Ende kämpften, verschaffte ihnen bei allen Zuschauern und Kampfrichtern Respekt. Frieda bekam Bronze.
Alexander zeigt in seinen Kämpfen sichere Schläge und Festhalten, ging nach Punkten in Führung, verlor aber in den letzten Sekunden die entscheidenden Punkte, so dass es zum Schluss leider nicht zu einem 3. Platz reichte.
Nils … Silber
Fridolin … Gold
Felix T. (U18) freute sich, in Leinefelde endlich auf zwei Gegner seiner Gewichtsklasse zu treffen. Doch diese hatten ein Jahrzehnt mehr Trainings- und Wettkampferfahrung, so dass er noch nicht einmal die drei Minuten Kampfzeit auskosten konnte. Als Trost blieb ihm Bronze.
Bei den Senioren waren mit Felix, Vlas und Leopold gleich 3 Kämpfer am Start – allerdings in derselben Gewichtsklasse! Vlas und Leopold hielten den viel routinierteren Gegner gut entgegen und zeigten in ihren jeweils vier Kämpfen auch gute Kondition. Für einen Moment stockte den Zuschauern und selbst den Kampfrichtern der Atem, als Leopold von Pascal Bethke mit einem Salto durch die Luft gewirbelt wurde und mit lautem Schlag auf dem Rücken zu liegen kam. Das Turnier ging zum Glück ohne schlimme Verletzungen aus. Felix tat sich schwer und holte Bronze.
1 Gold-, 1 Silber- und 4 Bronzemedaillen sind ein beachtliches Ergebnis!
Dank an Sophie und Felix fürs Coachen sowie den Eltern, Mathilda und Rasmus fürs Betreuen und Anfeuern!
– Michael Sperber –