Sonnenschein an der Bleilochtalsperre bei Saalburg

Zum Treffpunkt am Freitag gegen 18 Uhr an der Bleilochtalsperre bei Saalburg zeigte sich das spätsommerliche Wetter von seiner besten Seite. Der gemeinsame Zeltaufbau bei Sonnenschein war schnell erledigt, so dass wir beim anschließenden Abendbrot unseren Teamleiter für das Wochenende kennenlernen konnten. Ben erklärte uns, was das Wochenende für uns bereithält. Den Rest des Abends ließen wir gemütlich beim Lagerfeuer ausklingen.

Der Samstag startete für die Kinder recht früh, aber die Zeit bis zum Frühstück verging beim Toben und Tischtennisspielen in der uns zur Verfügung stehenden alten Bootshalle ziemlich schnell. Nach dem Essen hieß es: Floßbau. Dafür war es erforderlich, dass die Kinder durch das Lösen von drei spielerischen Aufgaben Taler erwarben. Diese Taler wiederum waren die Währung, gegen die die drei gebildeten Teams das Material für den Floßbau erwerben konnten. Beim Floßbauen gab es viel Spaß für Kinder und uns Erwachsene. Bei der anschließenden Wettfahrt auf dem Wasser zeigte sich, dass alle Flöße seetauglich waren 🙂

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Am Nachmittag ging es in einem 10er Kanadier und einem 4er Kanadier über den See nach Saalburg. Die emsige Paddelei von uns Erwachsenen unterstützten Jakob, Nils, Kiara, Clara und Uno; die Kleinen hielten die Piratenflagge. Und so blieb in Saalburg genügend Zeit für ein leckeres Eis. Die Rückfahrt verging wie im Flug, da nicht nur Rückenwind herrschte, sondern Ben uns die Zeit mit Rätseln verkürzte.

Der Samstag endete mit lecker Essen vom Grill (auch die Vegetarier unter den anwesenden wurden lecker versorgt:)) und dem obligatorischen Lagerfeuer nach Sonnenuntergang.

Der Sonntag startete für die Kinder wiederum sehr früh, aber Wetter und Halle halfen dabei, dass die Zeit bis zum Frühstück nicht zu lang wurde. Nach dem Frühstück ging es ganz offiziell mit Ben in die Halle, um die bis 12m hohe Kletterwand mit fachkundiger Anleitung und Sicherung zu erklimmen. Hier waren die Kinder und Erwachsenen gleichermaßen mit Begeisterung dabei und die meisten wollten gar nicht zum Mittagessen, sondern lieber weiter klettern. Besonderen Mut zeigte Nils, der blind (mit Augenbinde) kletterte.

Nach der letzten gemeinsamen Mahlzeit ging es ans Zelte abbauen und auf die Heimreise.

Fazit: Das Wochenende war für uns alle eine richtig schöne Zeit. Das Wetter spielte mit und mit Ben hatten wir einen Erlebnispädagogen an unserer Seite, der es verstand, alle Kinder, ob groß oder klein, mitzunehmen. Also: Vielen Dank an den Verein und die Organisatoren, die diese Reise ermöglicht haben! Wiederholung erwünscht:) Tausend Dank auch an das Team des Seesport- und erlebnispädagogischen Zentrums.

Bianca