Gruppeneinzelmeisterschaften Ost 2015

Thüringer Jungsportler kämpfen erfolgreich zur Gruppeneinzelmeisterschaften Ost für Sachsen-Anhalt

Vor drei Wochen qualifizierten sich 6 Sportler des SEISHIN Weimar e.V. bei den Landeseinzelmeisterschaften von Sachsen-Anhalt für die GEM Ost im Ju Jutsu. Warum nehmen junge Menschen solche Strapazen auf sich, um in ihrem Kampfsport erfolgreich zu sein? Ganz einfach, der Thüringer Ju Jutsu Verband organisiert keine Landeseinzelmeisterschaften. Und nicht nur das! Auch die jungen und teilweise sehr erfolgreichen Kämpfer unterstützt man weder finanziell noch bietet man ihnen entsprechende Trainingsmöglichkeiten, z.B. durch einen Landeskader! So blieb nur der umständliche Weg nach Sachsen-Anhalt zum KSG Zeitz, die liebenswerterweise die in Thüringen wohnenden Ju Jutsuka in ihrer Gemeinschaft aufnahmen und diese fördern.
Gelohnt hat sich das für Sachsen-Anhalt bereits letztes Wochenende in Zwickau. Zur dort stattfindenden GEM Ost traten die besten Kampfsportler aus Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin ein einziger Thüringer Verein an. Wer bei diesem Wettkampf zum Schluss auf das Treppchen darf, der hat entweder den Fahrschein für den Schülercup oder die Deutschen Meisterschaften in der Tasche.
Alle 6 Fighter vom SEISHIN Weimar schafften das. Unser „Kampfküken“ Zoé (11 J.) machte es ihren Gegnerinnen nicht leicht und errang die Bronzemedaille. Überzeugend und kampfstark präsentierten sich auch Elisabeth, Sophie, Laura und Cindy. Alle vier bewiesen in ihren einzelnen Alters- und Gewichtsklassen, dass beim SEISHIN Weimar richtig gut trainiert wird, so dass jede eine Silbermedaille mit nach Hause nahm. Felix setzte allem noch die Krone auf, indem er in all seinen Kämpfen die Gegner dominierte und verdient die Goldmedaille erkämpfte.
Das war wirklich ein erfolgreiches Wochenende für die Athleten aus Weimar, da sie alle im Juni zu den Deutschen Meisterschaften oder zum Schülercup antreten. Bei all der Freude über diese super Leistung mischt sich doch ein kleiner Wermutstropfen hinein, da sie nicht für Thüringen starten.

Iris Wiedermann

LEM 2015 in Sachsen-Anhalt

Zoés Wettkampftagebuch

18.04.2015

LEM_2015-23-von-72.jpgHeute ich sitze schon wieder am Samstagmorgen im Auto und fahre zu einem Wettkampf. Diesmal geht es nach Naumburg, mal nur eine Stunde Autofahrt, zur Landeseinzelmeisterschaft (LEM) Sachsen-Anhalt. Alles funktioniert reibungslos und zur Eröffnung stehen wir, Fridolin, Sophie, Holger, Laura, Felix, Micha kommt später, und natürlich ich, artig aufgereiht neben den Kämpfern aus Zeitz, denn heute starten wir für den KSG Jodan Kamae. Wir sind alle in Sachsen-Anhalt Mitglied geworden, da unser Landesverband nun auch im zweiten Jahr keine LEM anbietet. Ist schon komisch dieses Durcheinander, von dem ich nicht allzu viel verstehe. Eigentlich sollte ich über das auch nicht nachdenken und trotzdem kommen die Erinnerungen an die LEM in Meiningen hoch. Damals startete ich noch U12 und es war mein 2. Turnier. Mein erster Kampf lief super. Doch dann stand ich einem wesentlich größeren und schwereren Mädchen gegenüber. Mehrmals sprang sie mir gegen die Rippen und keiner unterbrach diesen total unfairen Kampf. Ich hielt durch, verlor den Kampf und war froh darüber, mit nur einer Rippenprellung davon gekommen zu sein. Später, als ich ganz oben auf dem Treppchen stand, hieß es, das wäre ein „Freundschaftskampf“ mit der Enkelin des Präsidenten des TJJV gewesen. Oh man, solche Erinnerungen tun zweifach weh.

Jetzt geht es endlich los und Fridolin, unser jüngster Kämpfer, ausnahmsweise bin ich das mal nicht, steht auf der Matte. Leider merke ich sehr schnell, dass ihm die Kampferfahrung fehlt und so landet er auf dem 4. Platz. Ich weiß ja, wie sich die ersten Kämpfe anfühlen, man bekommt kaum Luft vor Aufregung und man ärgert sich wahnsinnig über jeden Fehler, so dass der Kopf nicht frei ist für den nächsten Kampf. Hoffentlich macht Fridolin trotzdem weiter. Denn es macht viel mehr Spaß, wenn wir nicht nur zu dritt dastehen.

Anhand der Listen stelle ich erschrocken fest, dass ich ja meine Gegnerin kenne, gegen die verlor ich letzte Woche in Bernau. Also erneut unschöne Erinnerungen bei denen ich mich frage, warum ich mir das überhaupt antue. Ganz einfach, um heute zu zeigen, dass ich es besser kann. Auch diesmal verliere ich beide Kämpfe, aber leicht machte ich es meiner Gegnerin nicht. Am Ende gehe ich mit einem guten Gefühl von der Matte.

Micha ist nun auch da und dann bricht wie so oft unser „kleines Chaos“ aus. LEM_2015-47-von-72.jpgIm 5 Minutentakt steht einer von uns auf der Matte. Sophie und Laura kämpfen gegeneinander, da man ihre Gewichtsklassen zusammengelegt hat. Holger startet auf der anderen Matte. Irgendwie organisieren wir es, dass jeder seinen Coach hat, aber anstrengend ist das schon. Und nun sind auch noch Micha und Felix am Start. Micha beginnt super stark, nur der lange Trainingsausfall macht sich schnell bemerkbar. Absolut zufrieden scheint keiner von uns mit sich zu sein, aber Sophie, Micha und Felix stehen zur Siegerehrung auf dem 3. Platz, Laura und ich dürfen ein Treppchen höher. Ach ja, Holger erwischte wohl echt keinen guten Tag.

Zum Schluss erfahren wir, dass von den über 100 Athleten aus 6 Vereinen, jeder der auf dem Siegerpodest stand, die Qualifikation für die ODEM geschafft hat und das ist ein Erfolg für uns alle. Dazu gehören Sophie und Laura ab heute zum Landeskader Sachsen-Anhalt. Herzlichen Glückwunsch euch beiden! Mich wollten sie nicht, weil ich noch zu jung und noch nicht lange genug dabei bin. Am Anfang machte mich das schon traurig, da der Kader eins meiner Ziele war, aber jetzt genieße ich das bisschen mehr Freizeit einfach und bereite mich intensiv auf die ODEM vor. Vielleicht fahren dort auch so viele Mitglieder zu unserer Unterstützung mit. Ich fand es total gut, dass wir diesmal nicht alleine waren und so viele mitgefahren sind, um uns beizustehen. Danke, so macht das Kämpfen viel mehr Spaß!

Eure Zoè

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Turnier in Bernau 2015

Zoés Wettkampftagebuch

10.04.2015

Bernau_2015-35-von-49.jpgMein letzter eigentlicher Ferientag, denn es ist Freitag und dann kommt nur noch das Wochenende, bis ich nach 2 schönen Ferienwochen wieder in die Schule „darf“. Die Sonne scheint, das Wetter lädt zum Spielen draußen ein und womit beschäftige ich mich? Ich haste aufgeregt durchs Haus und suche meine Sachen, da bei mir mal wieder Tasche packen für den Wettkampf in Bernau angesagt ist. Diesmal müssen wir schon am Freitag los und übernachten in Bernau, um pünktlich zum Wiegen da zu sein. Dann geht wie immer alles ganz schnell, ich steige bei Uschi ins Auto ein, natürlich fahren Elli und Sophie auch mit. Irgendwie komisch, dass wir diesmal nur zu dritt sind, aber die anderen Kämpfer genießen ihre Ferien, müssen für ihre Prüfungen in der Schule lernen (bis dahin habe ich ja glücklicherweise noch eine Menge Zeit) oder sie kurieren ihre Verletzungen vom letzten Wettkampf aus (gute Besserung). In Bernau angekommen geht es gleich zum Wiegen und einem umfangreichen Abendessen gemeinsam mit Christian und seiner Familie, die uns nun auch gefunden hatten, steht nichts im Wege. Wir drei haben „genug Platz nach oben“!

11.04.2015

Bernau_2015-3-von-49.jpgZum Frühstück stelle nicht nur ich fest, dass ich kaum schlafen konnte, auch Elli und Sophie erging es, im Gegensatz zu den anderen, genauso. Elli sehe ich es sogar gleich an, als sie, wie fast immer, zu spät und dazu nur in Strümpfen zum Essen erscheint. Trotzdem freuen wir drei uns auf das heutige Turnier und fiebern dem Kampf entgegen. Und schon befinden wir uns in der „Arena der Kämpfer“ und das inzwischen bekannte Prozedere der Eröffnung beginnt. Als Kleinste stehe ich vorne und muss unser Vereinsschild hoch halten. Etwas mehr Muskeltraining dürfte mir nicht schaden. Nebenbei bekomme ich mit, dass 21 Vereine aus 9 Bundesländern und sogar Sportler aus Dänemark antreten. Ein wenig allein gelassen fühlen wir drei uns da doch. Zum Nachdenken bleibt mir diesmal wenig Zeit. Alles ist super vorbereitet, überall liegen die Listen für uns Kämpfer bereit und auch die Ansagen, wer wo kämpft oder in Vorbereitung ist, kommen laut und verständlich bei mir an. Solche durchorganisierten Abläufe helfen mir ungemein. Es ist so nervend, wenn man nur Wortbrocken versteht und Panikattacken schiebt, weil man Angst hat, seinen Kampf zu verpassen. Diesmal verpasse ich nichts, stehe vorbereitet an der Matte und höre meine innere Stimme. „Zoé bleib ganz ruhig, du startest mit 11 Jahren in der U15, es ist dein erstes Jahr in dieser Klasse, da sind viele älter als du, die besitzen mehr Erfahrung, du bist nur hier, um diese erst mal zu sammeln!“ Der Kampf beginnt, alles läuft super. Für einen Mawashi-geri zum Kopf erhalte ich einen Chui, aber an der Anzeige sehe ich, dass ich vorne liege. Haha, von wegen Erfahrungen sammeln, ich gewinne 18:10. Mein erster Sieg in der U15, jetzt kann mich nichts mehr aufhalten, ich bin die Größte!………Hochmut kommt vor dem Fall, ist auch eine Einsicht, die man lernen muss. Völlig leichtfertig gehe ich in die nächsten Kämpfe und verliere sie alle gnadenlos mit 14:0. Christian und die anderen stehen mir bei, erklären mir, dass meine Gegnerinnen das letzte Jahr in der U 15 starten, doch das interessiert mich nicht. Bernau_2015-46-von-49.jpgAus Wut über meine Leichtfertigkeit möchte ich heulen, aber dann höre ich die Stimme meiner Mutter: Kämpferinnen weinen nicht und verflucht noch mal, ich bin eine Kämpferin, denn jetzt starten Sophie und Elli, wenn ich auch versagt habe, so werde ich nun für die beiden da sein und sie unterstützen. Sophie zeigt eine starke Fausttechnik, ihr Gyaku-Tzuki sieht echt gut aus. Aber irgendwie wirkt sie blockiert, sie kämpft nicht mit so viel Leichtigkeit und Abwechslungsreichtum wie sonst. Elli dagegen fliegt anfänglich über die Matte, mühelos präsentiert sie ihre Fußtechniken vorwärts wie rückwärts. Mawashi-geri und ura-mawashi-geri wie aus dem Bilderbuch. Doch ihre Kondition lässt immer mehr nach, so dass für jeden von uns am Ende nur der undankbare 4. Platz bleibt. Was fällt uns im Nachhinein dazu ein? Unsere Stärken liegen auf alle Fälle im Part 1, da brauchen wir uns vor den anderen nicht verstecken, aber im Part 2 habe wohl vor allem ich einen riesigen Nachholbedarf. Via FB „droht“ Christian ja schon mit neuen Schwerpunkten im Training, also lassen wir uns überraschen. Bis zu der LEM in einer Woche in Naumburg nützt mir das bestimmt noch nichts, aber an meiner Einstellung, konsequent jeden Kampf bis zum Schluss ernst zu nehmen und konzentriert bis zur letzten Sekunde zu fighten, werde ich bis dahin gearbeitet haben.

 

Eure Zoè

 

Pokal des Präsidenten 2015

07.03.2015 – Zoés Tagebuch

Immer noch spüre ich meine Muskeln, fühle die Erschöpfung vom Leistungstest und doch fahre ich heute wieder nach Zeitz. Diesmal geht es jedoch um den „Pokal des Präsidenten“. Gestern trafen wir, Dominik, Sophie, Laura, Cindy, Elli und ich, uns bei Christian zum Wiegen und jetzt stehen wir alle zusammen mit Janine in dieser großen Halle und warten! Zur Eröffnung erfahren wir, dass 21 Vereine um den Pokal kämpfen, sogar auf Kämpfer aus der Tschechischen Republik treffen wir. Aber das Wort „Warten“ bekommt eine ganz andere Bedeutung, wir üben uns in Geduld. Warum? Inzwischen ist es mittags und noch keiner von uns stand auf der Matte. Das ist so nervend! Zeit zum Nachdenken während eines Wettkampfes kann „tödlich“ sein.

PdP_2015-27-von-42.jpgLeider trifft mich diese Erkenntnis als erste. Endlich höre ich über den Lautsprecher, dass ich gleich kämpfen werde. Laut der Listen weiß ich, dass ich nur einer Gegnerin gegenüberstehen werde, somit ist der 2. Platz sicher, aber mir ist auch klar, dass ich gewinnen muss, wenn ich in den Kader kommen will. Die Zeit des Nachdenkens über den Kader, das Wissen, dass ich mit 11 Jahren U15 starte und dieses ewige Warten machen mich kaputt. Ein Druck, den ich nicht kenne. Alle stehen um mich und motivieren mich, doch der Druck bleibt. Auf der Matte stehend vergesse ich alles, was ich gelernt habe und verliere. Ich bin so enttäuscht von mir, halte dem Druck nicht stand und falle ganz tief. Dann schon der zweite Kampf! Ich reiße mich zusammen, zeige ein paar gute Aktionen, doch zum Sieg reicht das nicht. Völlig niedergeschlagen, total von mir enttäuscht will ich mich verkriechen, aber so etwas gibt es bei uns nicht.

Alle möchten für mich da sein, fühlen mit mir. Christian erklärt mir wieder, dass, wenn man eine Altersklasse höher startet, es im ersten Jahr normal ist, die Kämpfe zu verlieren. Eine Erfahrung, die auch Sophie und Laura machen mussten. Und schon geht es los. Nach der Zeit des Wartens folgt der Stress. Teilweise kämpfen die anderen gleichzeitig auf drei Matten. Janine zieht, trotz ihrer Bedenken wegen den Punktrichtern, ihr Ding durch und siegt souverän. Sophie hat ziemlich viele Kämpfe, kassiert ein blaues Auge und landet auf dem 3. Platz. Dominik führt in seinem ersten Kampf, wird am Arm verletzt, muss leider den Rückkampf aufgrund der Schmerzen abbrechen und landet, wie ich, auf dem zweiten Platz. Cindy hat auch nur eine Gegnerin, ihr ergeht es am Ende wie mir. Laura bricht aufgrund ihres Knies den Kampf ab, bei dem sie mit 10 zu 8 in Führung liegt.

In der Zeitung würde man lesen, der SEISHIN Weimar e.V. belegt mit einem 1., drei 2. und einem 3. Platz den 8. Platz von 21 Vereinen innerhalb der Vereinswertung beim 19. Pokal des Präsidenten in Zeitz….. Ich weiß genau, dass wir alle viel mehr können.

 

Zoè Wiedermann

Kadertraining und Leistungstest

28.02.2015 – Zoés Tagebuch

Heute steht kein Kampf gegen irgendwelche Gegner an, dieser Samstag bedeutet Kampf gegen mich selber. Warum? Sophie, Laura, Felix und ich sitzen im Auto und fahren nach Zeitz. Was wir dort wollen? Wir möchten Kader werden. Soweit wie ich das verstanden habe, bedeutet dies, dass wir verdammt viele Leistungen in der körperlichen Belastbarkeit, aber auch im Wettkampf, liefern müssen. Kadertraining_Feb2015-29-von-68.jpgDafür trainiert man uns umfassender und bereitet uns besser auf die Turniere, die wir unbedingt wollen, vor. Der Kampf gegen sich selber beinhaltet also heute für uns alle, dass wir einen Leistungstest bestehen müssen.

Bereits vor Wochen erhielten wir die Listen, welche Disziplinen man uns abfordern wird und welche Ergebnisse wir vorweisen müssen. Jeden Mittwoch trainierten wir Klimmzüge, Schrägliegehang, Liegestütze, also reines Krafttraining. Zum Ausdauerlauf- und Sprinttraining trafen wir uns extra im Stadion. Danke, liebe Elli, dass du uns unterstützt hast. Außer Felix war sich keiner von uns Vieren sicher, dass wir diesen Leistungstest in Zeitz bestehen. Aber nun sind wir hier und geben, wie immer, alles!

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Erst stehe ich ziemlich verlassen zwischen all den „Leistungstestbestehern“, absolviere die Erwärmung und höre mir den Tagesplan an. Wie? Ich soll mich hier mit Partner zusammenfinden und auch noch 5 Stationen abarbeiten mit Techniken, die ich nicht kenne?? Irgendwie fühle ich mich allein und verlassen. Aber wie es dann immer so ist, da sind auch noch Cherrylin und Vanessa, gegen beide habe ich schon gekämpft und verloren, doch am Ende bilden wir ein echt gutes Team. Zuerst geht es zum Sprint, 75m in 13 Sekunden, so stand auf meinem Plan, die anderen von uns, da sie ja älter sind, müssen noch schneller laufen. Aber bereits hier verlier ich den Überblick und freue mich, dass ich die Norm schaffe. Neben der Stationsarbeit absolvieren wir unsere Tests, zu denen der Sternenlauf, Kraft, Beweglichkeit und Ausdauerlauf gehören. Ich glaube, dass ich soweit alle Normen erfülle, aber am Ende des Leistungstestes ist mir das völlig egal. Endlich sitze ich dann im Auto und schlafe total erschöpft ein. Über den Muskelkater, die nächsten paar Tage, sage ich lieber nichts. Aber eins weiß ich ganz genau, den Kampf gegen mich selber habe ich gewonnen. Wir gaben alles für unser großes Ziel!

 

Zoè Wiedermann