Vereins Wochenende Finsterbergen 2017

Ein besonderer Ausflug

Das Angebot der Wiederkehr ließen wir uns nicht nehmen. Nach einer schon einmal gelungenen Vereinsfahrt  fuhren wir erneut ins schöne Finsterbergen. Freitag dem 31.03 Abend angekommen ging es mit einer Nachtwanderung im  dunkeln Wald nochmal richtig los ,in tiefster Stille konnte man verschiedenste Tierarten mit Ohr und Auge bestaunen. Am nächstem Morgen nach einem stärkendem Frühstück ging es weiter mit einer GPS Tour durch die Umgebung , verschiedenste Stationen durchliefen wir auf unserem Weg ,die durchaus jeden beanspruchten . Wobei dies für uns nicht sonderlich schwer war,so sollten wir z.B. eine Brücke bauen ,zwischen zwei Bäumen die gut zwanzig Meter auseinander standen zur Verfügung hatten wir jede glich zwei Statik seile. Die Distanz beträgt normalerweise nur fünf Meter und somit sollten wir die ersten sein die eine derartige Leistung vollbrachten. Nach Absolvierung aller Stationen tankten wir beim Mittag neue Energie ,danach ging es weiter zur Kletterwand ,die an sich mit einer Höhe von zehn Meter schon keine Leichtigkeit war ,darüberhinaus gab es eine Expertenroute die aus nur vier Lila gekennzeichneten Klettersteinen bestand wer sie schaffte wurde mit Eis belohnt.Diese Experten route wurde am gesamten Wochenende nur fünfmal absolviert,wovon wir  ganze drei mal ausmachten.Am späteren Abend wurde es nochmal richtig interessant ,wir versammelten uns gemeinsam zum Nachtbogen-schießen. Im Schein der Fackeln waren trotz Dunkelheit die Zielscheiben gut erkennbar.Klein und Groß hatten viel Spaß und genossen die entspannende Atmosphäre. Am nächsten Morgen bereiteten wir uns nach einem gemeinsamen Frühstück auf die Abreise vor,bis dahin kosteten wir die schöne Umgebung aus und machten uns nach dem Mittag auf den Nachhauseweg.

Abschließend kann man nur sagen das es ein unvergessliches Wochenende war.Wir hatten alle eine schöne Zeit. Besonders danken wir dafür Georg vom Waldhof Finsterbergen,der die Aktivitäten mit viel Enthusiasmus und Spaß geleitet hat.

  • Felix Tischler

Weihnachtswochenende Finsterbergen 2016

Nach den erfolgreichen und anstrengenden letzten Wochen mit Wettkämpfen auf nationaler Ebene, Vorführungen, dem Besuch der Franzosen und der Ausrichtung unseres Classic Challenger Cups, gab es dieses Jahr keine klassische Weihnachtsfeier, sondern eine gemeinsame Weihnachtsfahrt Mitte November nach Finsterbergen im Thüringer Wald. Unser Wochenende begann mit der Anreise am Freitagabend und nachdem jeder sein Nest, seine Kobel oder sein Horst bezogen hatte, stärkten wir uns zunächst mit einem Abendbrot. Das war auch nötig denn danach stand schon der erste Höhepunktauf dem Programm- eine Nachtwanderung durch den verschneiten Winterwald. Wir bewiesen hier unser blindes Vertrauen ineinander, denn mitten im Wald wurden jeweils einem Partner die Augen verbunden und der andere führte ihn vorsichtig zu einem Baum, diesen galt es danach mit offenen Augen wieder zu finden. Keine leichte Aufgabe! Am Ende der Wanderung bewiesen unsere jungen Teilnehmer Mut, in dem sie eine ca. 200 m lange Strecke einzeln durch den Wald gingen, nur geleitet durch Knicklichter. Alle kamen heil am Ziel an und auch wenn es zunächst einige Überwindung kostete, war es für alle ein ganz besonderes Erlebnis.

Am nächsten Morgen erschienen alle pünktlich und halbwegs ausgeschlafen zum Frühstück, denn es stand auch gleich der nächste Programmpunkt an. Diesmal sollte die Tour im Hellen stattfinden, geleitet durch GPS-Geräte ging es wieder in den Wald. Doch die benötigten Koordinaten mussten sich erst durch Team-Spiele verdient werden. Hier mussten Groß und Klein gemeinsam überlegen, wie man zum Ziel kommt und nicht immer war der erste Gedanke auch der Beste. Aber früher oder später wurden alle Herausforderungen mit Bravour gemeistert. Eine besondere Aufgabe kam dabei Fridolin zu. Er erhielt am Anfand der Tour ein rohes Ei, das SEIshin. Auf dieses musste er während der gesamten Wanderung und auch bei allen Spielen Acht geben. Dick eingepackt in einem Schal und sicher in der Kapuze verstaut war dies jedoch kein Problem für ihn und das Ei kam wohlbehalten an. Am Ende musste SEIshin so eingepackt werden, dass es einen Sturz aus 4 m übersteht. Uns kamen dabei die Wetterverhältnisse zugute, aus dem Ei wurde ein großer Schneeball und der Boden wurde mit einer dicken Laubschicht bedeckt. Unser SEIshin hat den Sturz so problemlos überstanden.

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Nach einem wärmenden Mittagessen stand am Nachmittag schon die nächste Teamaufgabe an. Nach ein paar Spielen zur Einstimmung am Boden ging es in den Niedrigseilgarten. Hier mussten vor allem die Jungs zeigen, dass sie an diesem Wochenende schon zu einem Team zusammengewachsen sind. „Einer für alle und alle für Einen“ war das Motto. Denn der Parcours konnte nur gemeinsam überwunden werden. Sobald einer vom Seil fiel, musste er an den Ausgangspunkt zurück und die anderen mussten ihm helfen, wieder aufzuschließen. Das war gar nicht so einfach, aber die Jungs haben nicht aufgegeben und am Ende den Parcours gemeinsam gemeistert. Sie konnten zu Recht stolz auf sich sein.

Aber auch die jüngeren Mädchen sind mutig über die Seile gelaufen und haben den Niedrigseilgarten mit ein wenig Hilfe gemeistert. Auch die Erwachsenen haben sich daran ausprobiert und schnell festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist, wie es aussieht.

Am Samstagabend versammelten wir uns dann an Feuerkörben. Im Schein vieler Fackeln waren schon die Zielscheiben aufgestellt. Wir durften uns nun im Bogenschießen ausprobieren. Mystische Musik, das Knacken des Feuers und die eiskalte Luft sorgten für eine ganz besondere Atmosphäre. Christian und Hans-Olaf bewiesen ihre Erfahrung und ihr Können und trafen sowohl Luftballons als auch Äpfel zielsicher. Aber auch wir Neulinge, ob Groß oder Klein, hatten viel Spaß und konnten einige erfolgreiche Treffer vermelden. Nachdem sich alle beim Bogenschießen ausgepowert haben, ging es für die Kinder ins Bett. Die Erwachsenen ließen den Abend bei selbstgemachter Feuerzangenbowle und interessanten Gesprächen ausklingen.

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Nach dem letzten gemeinsamen Frühstück am Sonntagmorgen war das Wochenende leider auch schon wieder vorbei. Einige nutzen noch den Schnee und machten den Inselsberg mit Schlitten unsicher, andere traten die Heimreise an.

Für alle war es jedoch ein unvergessliches Wochenende. Wir hatten gemeinsam viel Spaß und haben viele neue Erfahrungen gesammelt. Dafür wollen wir uns auch ganz besonders bei Toni vom Waldhof Finsterbergen bedanken, der die Aktivitäten mit viel Elan und Spaß anleitete. Wir kommen nächstes Jahr gerne wieder!

Julia Sommer

Gäste aus Concarneau

Ein Jahr haben wir auf den besuch gewartet. 2015 waren wir im wunderschönen Concarneau so herzlich empfangen wurden (Bericht Frankreich 2015). Dieses Jahr waren wir die Gastgeber. An einem Tag ohne viel Sonnenschein kamen Sie zu uns. Natürlich gab es als erstes eine Bratwurst.

Die Judoka vom Dojo Philibert Tregunc wohnten in der Jugendherberge. Wir nutzten die Tage und neben dem Training schauten wir uns Weimar an, besuchten Buchenwald, stiegen auf den Petersberg in Erfurt, machten Jena unsicher und besichtigten Dresden. Beklemmend waren die Stunden auf dem Ettersberg. Die Jugendlichen verstanden nun sehr gut, was Rassismus und Feindbilder bedeuten können. Der Wert des Jugendaustausches wurde so sehr deutlich.

Besonders der Besuch der Therme in Jena fanden alle gut. Täglich gab es Judo und Ju-Jutsu Training. Wir hatten wirklich viel Spass und freuen uns auf unseren Besuch 2017.

Hilferuf des SEISHIN Weimar e.V.

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Der SEISHIN Weimar e. V. (ehemals BGSV Weimar e.V.)  ist ein Kampfsport – Verein mit über 80 aktiven Mitgliedern, mehr als 2/3 davon sind Kinder und Jugendliche. Unsere Mitglieder haben 2012 ihren damaligen ersten Vorsitzenden abgewählt. Seitdem ist der Verein stetig auf seine jetzige Größe gewachsen und wir haben ein tolles Vereinsleben. Über seine Abwahl war der ehemalige Vorsitzende sehr unzufrieden und strengte mehrfach juristische Vorgänge an.

Nun hat er vor Gericht erreicht, dass Matten im Wert von über 2.700 € und Zinsen in Höhe von über 600 € von unseren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bezahlen werden müssen, welche 1994 von ihm angeschafft worden sind. Keiner von unseren Kindern und Jugendlichen hat vor 22 Jahren auf diesen Matten trainiert. Die meisten von uns waren 1994 noch nicht einmal auf der Welt! Bereits 2007 hat er die Matten zurückerhalten. Dass eine solche Summe noch offen war, hat der alte Vorstand nirgends hinterlegt. Uns wurde auch nicht mitgeteilt, dass wir irgendwann so viel Geld brauchen werden! In der ersten Instanz gab uns die Richterin Recht. Nun sind wir in der zweiten Instanz zur Zahlung von 3.379,73 € verurteilt wurden. Hinzukommen die Anwalts- und Prozesskosten von über 3.000 €.

Wir bitten Euch deshalb um Spenden. Ihr unterstützt mit eurem Geld einen Sportverein, der eine wertvolle Kinder- und Jugendarbeit leistet, sich in der Gewaltprävention engagiert und erfolgreich Wettkämpfe bestreitet. Ab 10 € stellen wir eine Spendenquittung für das Finanzamt aus.

Darüber hinaus fließen Ihre Spenden ausnahmslos in die intensive Förderung unserer Kinder- und Jugendarbeit.

Vielen Dank sagen die Mitglieder des Kampfsportvereines SEISHIN Weimar e.V.

Überweisung auf unser Konto:

IBAN: DE66 8206 4188 0003 0660 88
BIC: GENODEF1WE1
Bank: VR Bank e.G.
Kontoinhaber: SEISHIN Weimar e.V.
Verwendungszweck: Matten 1994

 

Überweisung über PAYPAL:

 

Danke: Liste der Spender.

Prüfung im heißen Sommer 2016

Fast ideale Wetterbedingungen hatten wir zu unserer Prüfung. Die Prüfung fand wieder in der Obhut der KSG Zeitz statt.  Bei sommerlich heißen Temperaturen wie in auf Okinawa (Japan) stellten sich viele Sportler. Der jüngste war 5 Jahre alt und der Älteste hält sein Alter geheim.

Unsere Kinder, Jugendliche und einige Erwachsene legten die Prüfung vom weißen Gürtel bis zum orangen Gurt erfolgreich ab. Einige Jungs aus der Kindergruppe konnten die Erwartungen nicht ganz erfüllen. Daher werden diese später nochmal zu einer Prüfung kommen müssen. Alle Anderen präsentierten gute bis hervorragende Leistungen.

Im Anschluss ging es zum Sommerfest. Dort wurde ordentlich gefeiert.

Christian Zink